Die Vorbereitungen für den Camino entlang der Küste Nordspaniens laufen auf Hochtouren.
Bereits seit meiner Fahrradpilgertour im Jahr 2011 (siehe hier) habe ich den Gedanken, auch einmal einen Pilgerweg zu Fuß zu laufen. Nachdem ich den Camino Frances bereits mit dem Fahrrad gefahren bin, habe ich nach einem anderen Weg gesucht .... und gefunden: den Camino del Norte bzw. den Küstenweg.
Dieser Camino scheint mir eine gute Alternative zu sein, da er nicht so überlaufen ist wie der "Traditionelle" und landschaftlich sehr reizvoll sein soll. Über die Schönheit dieses Weges habe ich mir bereits etliche Filme auf YouTube angeschaut, und ich bin begeistert. Das wirklich lesenswerte Buch (kann ich nur empfehlen!) von Herbert Hirschler "Himmel, Herrgott, Meer, Musik, ...: Der andere Jakobsweg über die Ruta del Norte" hat die Begeisterung und die Vorfreude auf diesen Weg noch bestärkt. Auch wenn meine letztjährige Wanderung auf der Via Coloniensis ein wenig unrühmlich zu Ende gegangen ist (siehe hier), steht mein Entschluss fest, in diesem Sommer den ältesten der Pilgerwege durch Nordspanien nach Santiago de Compostela zu gehen.
Ich habe lange überlegt, wo ich starten möchte. Eigentlich wäre die spanisch-französische Grenze ein Startpunkt gewesen, der auch in den einschlägigen Pilgerführern genannt wird. Allerdings wird auch immer wieder darauf hingewiesen, dass die ersten Etappen aufgrund der Höhenprofile die schwierigsten sein sollen. Ich habe deshalb Bedenken bekommen, ob ich das wirklich schaffen kann, so dass ich mich letztendlich dafür entschieden habe, erst ab Bilbao loszulaufen.
Eigentlich war es meine Absicht, das Abenteuer zu bestehen, mit dem Bus von Hamburg nach Bilbao zu fahren. Das wäre eine Direktverbindung für ca. 130 Euro gewesen, die rund 26 Stunden Fahrzeit benötigt hätte. Die Ankunftszeit wäre morgens um ca. 6:00 Uhr gewesen, und ich hätte gleich losmarschieren können. Nachdem ich gestern allerdings die angebotenen Flüge von Hamburg nach Bilbao gecheckt habe, musste ich feststellen, dass ich bereits für etwa 150 Euro fliegen kann - und der Flug dauert nur um die 5 Stunden. Also habe ich zugegriffen und meinen Flug für den 17. Juli gebucht! Dadurch, dass ich erst gegen Mittag in Bilbao ankomme, werde ich nicht mehr am selben Tag meine Pilgerfahrt beginnen, sondern mir nachmittags noch einige Sehenswürdigkeiten von Bilbao anschauen (Guggenheim-Museum?). Das Hotel für die erste Nacht ist bereits gebucht. Es kann losgehen!
Bis dahin sind allerdings auch noch einige Vorbereitungen zu treffen: Die Ausrüstung muss durchgesehen und vervollständigt werden. Ich habe mich entschlossen, auch dieses Mal das Leichtgewichts-Zelt mitzunehmen, da die Herbergssituation aufgrund der Feriensaison in Spanien mit Sicherheit angespannt sein wird. Für den Rucksack und den Pilgerwagen muss eine "fluggepäcktaugliche" Hülle genäht, die GPS-Daten müssen aufgearbeitet und die Wanderführer studiert werden. Es gibt also noch etliches zu tun, bevor es Mitte Juli endlich losgehen kann. Ich freue mich jedenfalls auf dieses Erlebnis und bin gespannt, was auf mich zukommen wird.
Dieser Camino scheint mir eine gute Alternative zu sein, da er nicht so überlaufen ist wie der "Traditionelle" und landschaftlich sehr reizvoll sein soll. Über die Schönheit dieses Weges habe ich mir bereits etliche Filme auf YouTube angeschaut, und ich bin begeistert. Das wirklich lesenswerte Buch (kann ich nur empfehlen!) von Herbert Hirschler "Himmel, Herrgott, Meer, Musik, ...: Der andere Jakobsweg über die Ruta del Norte" hat die Begeisterung und die Vorfreude auf diesen Weg noch bestärkt. Auch wenn meine letztjährige Wanderung auf der Via Coloniensis ein wenig unrühmlich zu Ende gegangen ist (siehe hier), steht mein Entschluss fest, in diesem Sommer den ältesten der Pilgerwege durch Nordspanien nach Santiago de Compostela zu gehen.
Ich habe lange überlegt, wo ich starten möchte. Eigentlich wäre die spanisch-französische Grenze ein Startpunkt gewesen, der auch in den einschlägigen Pilgerführern genannt wird. Allerdings wird auch immer wieder darauf hingewiesen, dass die ersten Etappen aufgrund der Höhenprofile die schwierigsten sein sollen. Ich habe deshalb Bedenken bekommen, ob ich das wirklich schaffen kann, so dass ich mich letztendlich dafür entschieden habe, erst ab Bilbao loszulaufen.
Eigentlich war es meine Absicht, das Abenteuer zu bestehen, mit dem Bus von Hamburg nach Bilbao zu fahren. Das wäre eine Direktverbindung für ca. 130 Euro gewesen, die rund 26 Stunden Fahrzeit benötigt hätte. Die Ankunftszeit wäre morgens um ca. 6:00 Uhr gewesen, und ich hätte gleich losmarschieren können. Nachdem ich gestern allerdings die angebotenen Flüge von Hamburg nach Bilbao gecheckt habe, musste ich feststellen, dass ich bereits für etwa 150 Euro fliegen kann - und der Flug dauert nur um die 5 Stunden. Also habe ich zugegriffen und meinen Flug für den 17. Juli gebucht! Dadurch, dass ich erst gegen Mittag in Bilbao ankomme, werde ich nicht mehr am selben Tag meine Pilgerfahrt beginnen, sondern mir nachmittags noch einige Sehenswürdigkeiten von Bilbao anschauen (Guggenheim-Museum?). Das Hotel für die erste Nacht ist bereits gebucht. Es kann losgehen!
Bis dahin sind allerdings auch noch einige Vorbereitungen zu treffen: Die Ausrüstung muss durchgesehen und vervollständigt werden. Ich habe mich entschlossen, auch dieses Mal das Leichtgewichts-Zelt mitzunehmen, da die Herbergssituation aufgrund der Feriensaison in Spanien mit Sicherheit angespannt sein wird. Für den Rucksack und den Pilgerwagen muss eine "fluggepäcktaugliche" Hülle genäht, die GPS-Daten müssen aufgearbeitet und die Wanderführer studiert werden. Es gibt also noch etliches zu tun, bevor es Mitte Juli endlich losgehen kann. Ich freue mich jedenfalls auf dieses Erlebnis und bin gespannt, was auf mich zukommen wird.
